Grüner Spargel wird bei uns immer beliebter und das zurecht. Er schmeckt herzhafter und nussiger als weißer Spargel und verlangt daher nach anderen Beilagen.
Ich habe den grünen Spargel erst vor Kurzem für mich entdeckt und experimentiere mit verschiedenen Rezepten. Für das Rezept Pasta mit Spargel Pesto habe ich mich von einem Rezept für italienisches Risotto mit Spargel inspirieren lassen. Ich war so begeistert, dass ich es mit anderen teilen muss.
Ich habe das Spargel Pesto mit selbst gemachten Tagliatelle zubereitet. Wenn es schnell gehen muss, nehme ich gekaufte Spaghetti. Der Teig für die Tagliatelle lässt sich vorbereiten. Gut verpackt, damit er nicht austrocknet, hält er sich im Kühlschrank einige Stunden. Bevor der Teig ausgerollt wird, mindestens eine halbe Stunde vorher aus dem Kühlschrank nehmen.
Basisrezept für Tagliatelle & Co
Spargel Pesto
Grüner Spargel ist schnell vorbereitet. Im Gegensatz zum weißen Spargel muss er nicht geschält werden. Nur kurz unter fließendem Wasser waschen, die holzigen Enden abschneiden und wegwerfen. Die Spargelspitzen abschneiden und aufheben. Den restlichen Spargel in Stücke schneiden. Knoblauchzehe abziehen und längs vierteln. Die Spargelabschnitte in wenig Wasser oder Weißwein kochen, bis sie gar sind. Das dauert ca. 6–8 Minuten. Den gekochten Spargel mit der Flüssigkeit mit einem Pürierstab pürieren. 50 g von dem frisch geriebenen Parmesan unterrühren und mit Salz und Pfeffer abschmecken.



Spargelspitzen
Die Spargelspitzen werden zusammen mit den Pinienkernen und fein geschnittenen Zwiebeln in Butter gebraten und auf dem Pesto angerichtet. Die Spargelspitzen sollten noch einen kleinen Biss haben. Statt Butter können Sie wahlweise Olivenöl nehmen. Mit dem restlichen Parmesan bestreuen und servieren.
Buon appetito und viel Spaß beim Nachkochen!
- Wahlweise 250 g rohe Spaghetti nehmen.
- Für selbst gemachte Pasta sollten Sie mehr Zeit einplanen.
- Vorsicht! Die Pinienkerne werden sehr schnell braun.
- Falls Sie die Spargelspitzen nicht so knackig mögen, nehmen Sie zum Braten Olivenöl, die Butter wird sonst durch längeres Braten braun.
Gefällt Ihnen dieses Rezept? Dann freue ich mich über eine Bewertung. Vielen Dank.
Pasta mit Spargel Pesto
Küchenhelfer
- Topf
Zutaten
- 500 g grüner Spargel
- 1 Knoblauchzehe
- 50 g Parmesan
- 1 Zwiebel
- 1 EL Butter
- 1 EL Pinienkerne
- Salz, Pfeffer
- 30 g Parmesan
- 2 Portionen Tagliatelle
Zubereitung
- Parmesan reiben.
- Knoblauchzehe abziehen und längs vierteln.
- Den Spargel kurz unter fließendem Wasser waschen. Die holzigen Enden abschneiden und wegwerfen. Die Spargelspitzen abschneiden und aufheben. Den restlichen Spargel in Stücke schneiden.
Spargel Pesto
- Die Spargelabschnitte zusammen mit dem Knoblauch in einen Topf geben und etwas salzen. 75 ml Wasser oder Weißwein angießen. Den Spargel kochen, bis er gar ist. Das dauert 6–8 Minuten, je nach der Größe der Spargelstücke.
- Den gekochten Spargel zusammen mit der Flüssigkeit mit einem Pürierstab pürieren. 50 g frisch geriebenen Parmesan unterrühren und mit Salz und Pfeffer abschmecken.
- Die Zwiebel abziehen und fein würfeln. Die Butter in einer Pfanne zerlassen und die Zwiebelwürfel dünsten, bis sie glasig sind. Die Spargelspitzen zugeben und kurz braten. Die Pinienkerne zugeben und mit Salz und Pfeffer abschmecken.
Spargelspitzen
- Die Zwiebel abziehen und fein würfeln. Die Butter in einer Pfanne zerlassen und die Zwiebelwürfel dünsten, bis sie glasig sind. Spargelspitzen zugeben und kurz braten. Die Pinienkerne zugeben und mit Salz und Pfeffer abschmecken.
Pasta
- Die Tagliatelle kochen, abgießen und gut abtropfen lassen. Noch heiß mit dem Spargel Pesto vermischen, die Spargelspitzen auf die Pasta geben und mit frisch geriebenem Parmesan sofort servieren.
Notizen
Tipps:
- Wahlweise 250 g Spaghetti nehmen.
- Vorsicht! Die Pinienkerne werden sehr schnell braun.
- Falls Sie die Spargelspitzen nicht so knackig mögen, nehmen Sie zum Braten Olivenöl, die Butter wird sonst durch längeres braten braun.
Nährwerte
Die mit Sternchen (*) gekennzeichneten Links sind sogenannte Affiliate-Links. Wenn Sie auf einen Affiliate-Link klicken und über diesen Link einkaufen, bekomme ich von dem betreffenden Händler oder Anbieter eine Provision. Das kostet Sie keinen Cent. Mit der Provision unterstützen Sie aktiv diesen Blog.