Gleich vorweg – ein Pastatopf ist nicht zwingend notwendig zum Pastakochen. Im Prinzip reichen ein ausreichend großer, hoher Topf und ein Nudelsieb zum Pasta kochen. Ich habe meinen Pastatopf seit vielen Jahren im Einsatz und würde ihn nicht mehr hergeben.
Es gibt zwei verschiedene Arten von Pastatöpfen. Zum einem gibt es einen normalen großen Topf, der ein Sieb im Deckel hat. Ich persönlich sehe hier keine Vorteile gegenüber einem normalen großen Topf. Zum Abgießen der Pasta muss ich mit dem Topf genauso zur Spüle gehen, wie mit einem normalen Topf. Ich spare nur den zusätzlichen Seiher. Ich kann mir vorstellen, in diesem Topf große Mengen Gemüse oder Kartoffeln zu kochen.
Die Marke Ballarini steht für gute Qualität. Der Topf besitzt geniale Griffe, die so konzipiert sind, dass der Deckel aus Edelstahl zum Abgießen des Kochwassers gedreht und arretiert werden kann. Der Topf ist aus Aluminium in besonders widerstandsfähiger Ausführung und für alle Herdarten, außer Induktion geeignet. Den Topf kann man bei Amazon bestellen.
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Welche Vorteile hat ein Pastatopf?
Sinnvoller finde ich Pastatöpfe mit Siebeinsatz. Die Pastatöpfe mit Siebeinsatz ermöglichen ein einfaches Abseihen. Ich muss nicht mehr den schweren Topf zur Spüle tragen. Ich brauche kein Sieb zum Ausschütten, das ich extra rausholen muss. Einen weiteren Vorteil sehe ich darin, dass in diesen Töpfen die Pasta nicht überkocht, wenn man sich an die empfohlene Wassermenge hält.
Nach dem Kochen einfach den Siebeinsatz herausheben und das Wasser abtropfen lassen. Praktisch finde ich, dass ich heißes Pastawasser habe, falls ich die Sauce verdünnen möchte. Ich lasse den Topf auf der ausgeschalteten Kochplatte stehen und kann die restliche Pasta warmhalten. Wird ein Nachschub an Pasta gewünscht, tauche ich das Sieb mit der Pasta kurz in das heiße Wasser, damit sie nicht kleben, und kann die Pasta sofort servieren.
Den Pastatopf kann man auch gut zum Spargelkochen benutzen. Dazu den Spargel zu einem Bündel zusammenbinden und rein stellen.
Was spricht gegen einen Pastatopf?
Aus meiner Sicht spricht gegen einen Pastatopf nur Platzmangel in der Küche oder es wird so selten Pasta gekocht, dass sich eine Anschaffung nicht lohnt. Mit dem Pastatopf hat man einen Spezialtopf, der Platz braucht. Wenn man keinen anderen großen Topf hat, kann man den Topf auch für große Mengen Gemüse verwenden. Ohne das Sieb kann ich den Topf als Suppentopf einsetzen.

Meine Einkaufstipps für Pastatöpfe
Ich bin ein Fan von Edelstahl, er spart Energie und ist leicht zu reinigen. Beim Edelstahl gibt es große Qualitätsunterschiede in der Zusammensetzung und Verarbeitung. Einige Edelstahltöpfe eignen sich auch für Induktionsherde. Gute Qualität ist zwar teuerer in der Anschaffung aber auf Dauer preiswerter.
Für jeden Haushalt die richtige Topfgröße wählen. Pasta braucht viel Wasser zum Kochen: 1 Liter Wasser je 100 g Pasta. Die Pastatöpfe gibt es in verschiedenen Größen. Die kleinen Pastatöpfe haben Ø 18 cm und fassen ca. 3 Liter Wasser. Die nächste Topfgröße hat Ø 20 cm und fasst ca. 5 Liter Wasser. Die ganz großen Töpfe mit Ø 24 cm fassen 7 – 8 Liter Wasser. Für kleine Haushalte reicht ein 3-Liter-Topf aus, für 4 Personen ist eine Topfgröße ab 5 Liter zu empfehlen.
Meine Empfehlungen für den Pastatopf Kauf
Meinen Pastatopf haben mir meine Eltern vor Jahren aus Italien mitgebracht. Von den hier vorgestellten Pastatöpfen ist mein Favorit der Vitaliano Rosso.
Italienisches Design für die Pastatöpfe von Silit
Vitaliano steht für Dolce Vita für zu Hause! Die Pastatöpfe haben ein sehr schönes Design und sind nur in der Größe Ø 24 cm erhältlich. Sie fassen ca. 8,5 liter Wasser und sind bestens geeignet, wenn man viel Pasta auf einmal kochen will. Die Pastatöpfe sind spülmaschinenfest und für alle Herdarten geeignet. Alle Töpfe haben einen Innensieb aus Edelstahl und einen Glasdeckel. Der Außentopf ist aus Funktionskeramik „Made in Germany“.
Die Pastatöpfe sind in den Farben Rot – Vitaliano Rosso, Vanille – Vitaliano Vanille, Schwarz – Vitaliano Nero und Braun – Vitaliano Marrone erhältlich.
Die Pastatöpfe sind zur Zeit nicht lieferbar.
Pastatopf von Rösle
Der Pastatopf von Rösle hat den Vorteil, dass das Sieb, fast bis zum Boden reicht. und kommt damit mit weniger Wasser aus, als die anderen Töpfe. Im Topf ist Platz für 1 Kg Pasta. Trotzdem passt der Topf auf die kleine Kochplatte. Vom Design her, gefällt mir der Pastatopf von Rösle besser, als die von WMF. Der Topf ist für alle Herdarten geeignet, auch für Induktion. Aus pflegeleichten Edelstahl und Spülmaschinen geeignet.
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Die Pastatöpfe von WMF aus Edelstahl
Die Pastatöpfe von WMF sind aus Cromargan® Edelstahl rostfrei 18/10, poliert. Sie sind spülmaschinenfest und für Induktionsplatten geeignet. Der Ø 24 cm Topf fasst ca. 7 Liter und hat einen Glasdeckel. Die Pasta wird in diesem Topf in einem Einsatz mit Standring gekocht, das Wasser kocht dadurch nicht über. Der Pastatopf von WMF gibt es noch in Ø 18 cm für ca. 3 l Wasser.
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Letzte Aktualisierung am 22.09.2023 um 13:05 Uhr / Affiliate Links / Bilder von der Amazon Product Advertising API